Sterilisation beim Mann 

(Vasektomie)


Um eine dauerhafte Zeugungsunfähigkeit zur Empfängnisverhütung zu erreichen, reicht beim Mann ein kurzer chirurgischer Eingriff aus, der in örtlicher Betäubung (Lokalanästhesie) durchgeführt werden kann, er dauert ca. 30-45 Minuten.

Wir führen den Eingriff in der sogenannten „Non scalpel-Technik“ durch, das heißt, die beiden ca. 1cm großen Hautöffnungen im Bereich des oberen-seitlichen Hodensacks werden nicht „geschnitten“.

Es werden dann jeweils der rechte und linke Samenleiter durchtrennt und mehrfach unterbunden, um eine optimale Sicherheit bezüglich des dauerhaften Erfolgs des Eingriffs zu erreichen.

Der Hautverschluss nach dem Eingriff erfolgt mittels selbstauflösenden Fäden, die nicht gezogen werden müssen.

Der Eingriff birgt nur wenige Risiken, über die ich sie gerne in einem persönlichen Gespräch ausführlich aufkläre.

Körperliche Arbeit bzw. Anstrengungen sollten 3-4 Tage nach dem Eingriff vermieden werden.


 
 
 
 
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